Kirche und Kloster im Mittelalter

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Im Mittelpunkt eines jeden Bauerndorfes stand die Kirche. Aus welchem Material wurde sie gebaut?
1. Stein
2. Holz
3. Lehm
4. Ziegelsteine
Wie heißt der Vorsteher eines Klosters?
1. Papst
2. Pfarrer
3. Abt
4. Bischof
Die Mönche und Nonnen in einem Kloster mussten sich strengen Regeln unterwerfen. Welche dieser 4 Regeln gehörten dazu?
(Du kannst deine falschen Lösungen wieder wegklicken)
1. man durfte kein privates Eigentum haben
2. man durfte nicht sprechen (Schweigegelübde)
3. man musste einer täglichen Arbeit nachgehen
4. man muste sich den Anordnungen des Abts oder der Äbtissin fügen (Gehorsamkeitsgelübde)
5. man musste ehelos bleiben
6. man durfte nicht lesen
Durften Menschen, die nicht Mönche waren, in einem Kloster leben und arbeiten?
1. Ja
2. Nein
Im Kloster findet man nicht nur eine Kirche sondern auch Werkstätten, Ställe, Gärten, eine Schule, Brauerei, Ärzte innerhalb der Klostermauer. Wozu dienten all diese Dinge?
1. Das Kloster sollte möglichst unabhängig sein und sich selbst versorgen können. Damit hatten die Mönche und Nonnen wenig Kontakte zu der Außenwelt und konnten sich so ganz ihrer Aufgabe im Dienste Gottes widmen.
2. Das Kloster probierte viele neue Dinge in Handwerk und Landwirtschaft aus, um dann die Bauern beraten zu können.
3. Mönche und Nonnen durften niemals fremde Menschen sehen.
Der Erfolg der Mönche in der Landwirtschaft und im Kunsthandwerk machte viele Klöster reich. Die Mönche führten oft ein prunkvolles Leben (teure Kleidung, Jagdgesellschaften, prächtiges Essen). Dabei kamen Gebet und Arbeit oft zu kurz und das Armutsgelübde wurde nicht mehr befolgt. Wie reagierte die Kirche auf diese Entwicklung?
2 Antworten
1. Die Klöster mussten höhere Abgaben an den Papst in Rom entrichten.
2. Viele Klöster wurden aufgelöst.
3. Es gründeten sich neue Orden (Franziskaner, Dominikaner), die das Armutsgelübde streng befolgten.
4. Es gab eine Erneuerungsbewegung im 13. Jahrhundert. Mönche, die ein einfaches Leben führten, wurden wieder Vorbild für andere Klöster.